HSV Sömmerda – HSG Ilm-Kreis 1 am 16.11.23 in der Sporthalle in Sömmerda
Endstand 29:21 , Hz 14:8,
7m 3(2):5(3), 2min 4:5,
Schiri: Kallenbach,Jahns aus Behringen,Mühlhausen
HSG Ilm-Kreis mit: Gröckel im Tor,
Eubling(5), Richter(4,2), Nießen(3,1), Tschakert(3) Trefflich(2), Miethe(2), Geyersbach(1), Göhlitz(1), Winne, Först, Hübner
Zum Auswärtsspiel mussten die HSG-Männer nach Sömmerda fahren. Ausfälle in der Mannschaft durch Verletzungen von Obermann und Sattler, sowie dienstliche Gründe von Voigt und Rose wurden durch Einsatz von Spielern der 2. Mannschaft und Jugendlichen ausgeglichen. Die Trainer forderten eine sichere und kompakte Abwehr und im Angriff sicheres Spiel und gute Kombinationen.
Die erste Aufstellung bestand aus den Kreisläufern Treffler, Hübner und Miethe sowie den Aufbauspielern Nießen, Göhlitz und Bartsch.
Nach dem ersten Abtasten und Fehlwürfen konnte Sömmerda ein HSG-Fehlabspiel mit einem schnellen Konter in Führung nutzen. Die HSG konnte zwar mit einem Tor über die Mitte durch Nießen ausgleichen, vergab danach mehrere Torchancen und Sömmerda konterte und nutzte ihre Chance und konnte bis auf 10:3 davonziehen.
Das HSG-Spiel war viel zu fehlerhaft und in der Abwehr wurde zu wenig zugegriffen.
Nießen konnte zwar den ersten Strafwurf zum 10:4 verwandeln, scheitere danach aber noch 2 mal und Sömmerda konnte weiter bis auf 14:5 davonziehen. In den letzten 5 Minuten ging noch einmal ein kleiner Ruck durch die Mannschaft und Richter über die Mitte sowie Miethe vom Kreis konnten Tore erzielen und mit 14:8 wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Hälfte wollte die HSG mit neuer Luft und neuen Einwechselungen das Spiel herumreißen, aber Fehlabspiele und Fehlwürfe nutzten die Sömmerdaer zu weiteren Toren und bis zum 18:8. Damit war eine Vorentscheidung gefallen. Die HSG kam zwar mit schönen Toren durch Tschakert von Linksaußen und Eubling vom Kreis ein bisschen besser ins Spiel, aber Sömmerda verwaltete den Vorsprung sicher und gewann am Ende mit 29:21.
Am Ende natürlich eine empfindliche Niederlage , die die HSG-Mannschaft durch schlechtes und unkonzentriertes Angriffspiel und eine miserable Chancenverwertung selbst verschuldet hat. Wollen wir hoffen, das man in den folgenden Trainingseinheiten weiter das Zusammenspiel und die Chancenverwertung verbessern kann und sich noch besser als Mannschaft findet.
Kdh